Las Palmas de Gran Canaria


Las Palmas ist die Hauptstadt von Gran Canaria in der gleichnamigen Provinz im Nordosten der Insel. Durch ihren Hafen ist die Stadt auch für die Industrie bedeutend; er gehört zu den größten im Atlantik.

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Sehenswürdigkeiten

Altstadt

Wer die Gelegenheit bekommt, Gran Canaria besuchen zu können, der sollte sich ein paar Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen. In der Vegueta genannten Altstadt wird der historische Bezug zur Kolonialzeit offensichtlich. Bauten wie das Rathaus mit der Plaza Espiritu Santo vereinen gleich mehrere Stile der Baukunst, zum Beispiel des Klassizismus, der Renaissance und sogar des Mudéjar-Stils.


Auch die Casa de Colón sollte man sich nicht entgehen lassen, und zwar in doppelter Hinsicht. In dem Prachtbau aus der Kolonialisierungszeit befindet sich nämlich das Kolumbus-Museum.

Triana

Auffälligstes Merkmal der nördlichen Altstadt ist der sehr ausgeprägt zu findende Jugendstil. Die historischen Gebäude dort entstanden um 1900 herum und sind gut erhalten. Besonders schön anzusehen ist der Park San Telmo mit seinen Pavillons – wer hier an Gartenpavillons aus Rohren und Folien denkt, liegt verkehrt – sie bilden zusammen mit Palmen eine regelrechte Oase.

Die Stadt

Las Palmas de Gran Canaria wurde 1478 von Juan Rejón als Real de Las Palmas gegründet. Heute leben in der Stadt mehr als 383000 Einwohner, 3812 pro Quadratkilometer. Übers Jahr gesehen liegen die Durchschnittstemperaturen zwischen 15 und 27°C, Niederschlag gibt es selten, womit Las Palmas wie fast alle Städte auf den Kanaran ganzjährig arid ist.

Bild: “Las Palmas panorama” von Matti Matila, CC-lizenziert.